Christian Ocenasek

Die Lösung liegt bei Ihnen.
Ich berate Sie gerne, 
diese zu entdecken
und weiterzuentwickeln.

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contact 

Ein sympathischer erster Eindruck ist schön.

Mich leitet aber noch mehr das Empathische, die Kunst des Einfühlungsvermögens. Um das Erkunden des Anderen mit all den Aspekten, die jeder/jede von uns hat. Es geht um das Wahrnehmen des DU – und nicht um die Bilder, die ich vom Du habe..

In der Sympathie ist die Überhöhung, in der Antipathie die Abwertung enthalten. Empathie erlaubt den Kontakt auf der Basis des Annehmens des Anderen (ich bin ok, du bist ok) und das Erkunden von Lern- und Entwicklungsfeldern (hier könnten ich/du/wir etwas auf andere Art betrachten, anders damit umgehen, andere Absichten verfolgen)


Theoretischer Bezug: Glasl, Konfliktfähigkeit statt Streitlust und Konfliktscheue.

contract 

Sie in Ihrem Anliegen zu unterstützen ist mein Angebot.

Das darf gerne bei der Suche nach dem Anliegen beginnen. Oft beschäftigt das Bauchgefühl, das sagt: „Hier ist Etwas wichtig, das es zu berücksichtigen gilt, auch wenn ich dieses Etwas nicht benennen kann.“ Das achtsame Erkunden dieses Anliegens ist oft bereits der entscheidende Anstoß für Ihre guten Lösungen und Ihren Erfolg.

Supervision ist ein passendes Format für dieses Erkunden.

Je klarer das Etwas benannt ist, desto mehr sind Formate wie Mediation, Teamentwicklung, Trainings, Moderation von Entwicklungsprozessen und anderes angebracht.

Bereichert durch die gewonnenen Erkenntnisse im gemeinsamen Arbeitsprozess ist der Kontrakt immer wieder zu überprüfen und anzupassen.

Die finanzielle Ausgleichsleistung entlohnt mich. Die gegenseitige Anerkennung unserer Leistungen bei der gemeinsamen Arbeit macht den Ausgleich stimmig. Das ist mein Ziel.


Theoretischer Bezug: 
zum Contract: Einführung in die systemische Beratung, diverse Autoren
zum Ausgleichsgeschehen: Matthias Varga von Kibed, Insa Sparrer, Literatur zur systemischen Strukturaufstellung mit Bezügen zu Martin Buber, Ivan Boszormenyi-Nagy

cooperation 

Das Finden guter Lösungen erfordert die Zusammenarbeit in einem gemeinsamen Prozess der Auseinandersetzung mit Ihrem Anliegen. Die Landschaft wird hell durch das Bewegen in der Landschaft und das Beleuchten aus verschiedenen Perspektiven.

Rollenklarheit unterstützt am stärksten die Potentiale aller Beteiligten.

Offenheit ist die Basis für gemeinsames kreativ sein. Es braucht die Bereitschaft, das eigene Warhnehmen und Denken von den anderen beeinflussen zu lassen.

Vertrauen ist Voraussetzung, die es ermöglicht, dass alle profitieren vom gemeinsam erarbeiteten Erfolg. 


Theoriebezug: Rudi Wimmer

context 

Beim Bewältigen der alltäglichen Aufgaben sollten wir nie die größeren Zusammenhänge aus den Augen verlieren.

Es geht darum, den eigenen Horizont zu erweitern. All unser Tun ist eingebettet in größere Zusammenhänge. Werden diese nicht berücksichtigt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Auswirkungen zeigen. Mit soziologischer Brille äußerst sich dies in Unfrieden (von den kleinen Konflikten in Teams bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen) aus ökologischer Perspektive zeigt uns die Umwelt die Grenzen (von Ressourcenknappheit bei Produktionsmittel bis zu den globalen Krisen).

Der eigene Wirkungsbereich mag zwar klein sein, aber es lohnt sich, beim eigenen Tun nicht auf Kosten der Anderen, sondern zum gemeinsamen Nutzen mit den Anderen zu handeln.


Theoriebezug: Ruth Cohn, Themenzentrierte Interkation, in diesem Fall speziell die Ausführungen zum "Globe", die für Ruth Cohn mit zunehmenden Alter immer größere Wichtigkeit erlangten. Otto Scharmer/Katrin Käufer, Von der Zukunft her führen - von der Egosystem- zur Ökosystem- Wirtschaft

Reflektieren

Soziale Systeme sind keine trivialen Maschinen. Um sie ausreichend verstehen zu können, braucht es nicht-wertendes Wahrnehmen und Reflexion.

Es geht ums Wahrnehmen und Reflektieren des eigenen Handelns und Verhaltens. Ausgehend von dem wie es ist sind Veränderungen möglich, können sich Handlungsmöglichkeiten erweitern und das was ist (egal wie wir es bewerten) besser gemacht werden. Supervision/Coaching ist das zentrale Format, dass die Reflexion in den Mittelpunkt stellt. Abseits vom Alltagsgeschehen wird es möglich die Anliegen schärfer zu sehen und den Horizont zu erweitern. Gerade in Zeiten großer Veränderungen bzw. für Anliegen, die mit viel Ungewissheit verbunden sind, verhilft Supervision/Coaching, um zu Klarheit* zu gelangen und Turbulenzen besser halten zu können. 


* Klarheit soll dabei nicht mit Wissen verwechselt werden. Es geht nicht darum, zu wissen, was die anstehenden Herausforderungen bringen, vielmehr ist das souveräne Agieren bei Unvorhergesehenem gefragt. Literaturhinweise: z.B: Fritz Simon: Grundlagen der Systemtheorie oder vom Navigieren beim Driften

Klären und Verhandeln

Basis für das gute Zusammenleben sind ausreichende Klarheit über das, was ist und tragfähige Vereinbarungen.

Konflikte machen betroffen auf der Gefühlsebene. Wenn es gelingt, diese Gefühle nutzbar zu machen für das Erforschen der Hintergründe, gibt es gute Chancen für kreative, positive und nachhaltige Veränderung.

Das Klären ist kein Muss. Es gibt immer auch gute Gründe, Spannungen aufrechtzuerhalten. Schließlich verliert man ja den „verdeckten“ Gewinn – also das, was man davon hat, wenn alles so bleibt, wie es ist – und man „erspart“ sich weiterführende Herausforderungen – also das, was es zu tun gilt, wenn man einen Konflikt gelöst hat.

Aber falls Sie sich fürs Klären entscheiden, für das Erkunden und Offenlegen von Interessen, Befindlichkeiten und Anliegen, dann eröffnen sich neue Wege, bekommen die Konflikte eine andere angemessenere, konstruktivere Bedeutung und lässt stimmige Verhandlungslösungen für eine lebendige Gestaltung der Zukunft zu.
Für diesen Fall der transformativen Klärung führt der Weg hinaus hindurch (durchs Eingemachte) und nicht außen vorbei. Das Ergebnis ist offen. Es geht um Klarheit vor Schönheit.


Literatur: Christoph Thomann, Friedeman Schulz von Thun, Christian Prior; Klärungshilfe 1, 2, 3

Link zu Klärungshilfe.at

Lernen und Entwicklung begünstigen

Zwei Jahrzehnte Arbeit in der Erwachsenenbildung haben mich besonders mit Lernen beschäftigen lassen.

Der kritische Blick auf die Bildungslandschaft richtet sich auf zwei Aspekte:

  1. wenn es stimmt – und ich bin davon überzeugt – dass der überwiegende Teil des Lernens informell erfolgt, wieso wird dann soviel in „klassische“ Bildungsmaßnahmen investiert (und informelle Kontexte verhältnismäßig wenig in den Fokus des Lerngeschehens gestellt)?
  2. wenn es stimmt – und ich bin davon überzeugt – dass Bildung nicht unbedingt Entwicklung fördert, ja sogar behindern kann, wieso wird dann sowenig Bezug auf den Unterschied zwischen Lernen und Entwicklung hergestellt?

Daraus leite ich ab: Ich biete nur maßgeschneiderte Seminare/Trainings an.

Mein Anspruch ist es, diese so zu designen, dass in hohem Ausmaß selbstorganisiert gelernt wird und eine Atmosphäre gehalten wird, die auch Entwicklung fördert.


Literatur: z.B. Ruth Cohn, Themenzentrierte Interaktion Thomas Binder, Ich-Entwicklung für effektives Beraten.

Prozesse begleiten und steuern

Mein Grundverständnis ist jenes des Beraters. Ich möchte Sie unterstützen bei Ihren Anliegen. 

Aber es gibt Anliegen, die über die punktuellen, momentanen Befindlichkeiten hinausgehen und die Steuerung von Prozessen erfordern. Das sind Basisprozesse der Organisationsentwicklung*, für die es das Denken in größeren Zeitspannen, das Einbeziehen der relevanten Umwelten, eine hohe Veränderungsbereitschaft, ein hohes Ausmaß, Ungewissheiten in Schwebe halten und aushalten zu können und die unvermeidbaren Spannungen konstruktiv zu verarbeiten, braucht.

In diesem Fall sehe ich es als meine Aufgabe über einen definierten Zeitraum und bezogen auf die ausverhandelte Themenstellung Entwicklungsprozesse zu steuern. Gemeinsam mit dem Management gilt es die Entwicklungsprozesse und eine gute Rollenverteilung zwischen intern und extern zu planen und umzusetzen. Ich kann dabei auf ein Netzwerk von ExpertInnen zugreifen.

Kooperationspartner:


Literatur: Siehe dazu: Professionelle Prozessberatung, Glas, Kalcher, Piber

Aktuelles


Systemische Strukturaufstellungen

nächster Termin: 23.November 2023

Seit Herbst 2023 gibt es einmal im Monat eine Aufstellungsgruppe (an einem Wochentag von 18-21h). Wenn du ein Anliegen einbringen willst oder einfach Lust hast bei Aufstellungen als RepräsentantIn mitzuwirken, melde dich bei mir unter 0676/9179645 bzw. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Systemische Strukturaufstellungen eignen sich gut, um ein besseres Verständnis für die Dynamiken in Familien, Gruppen und Teams zu bekommen. Auch für die Arbeit an Konflikten, Zielen und persönlichen Verhaltensweisen kann Aufstellungsarbeit hilfreich sein.

 

Supervision und Coaching in Organisationen

Ich bin Lehrgangsleiter von 2020–2023 für Supervision in Organisationen an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz (PHDL)

Über CO

Christian OcenasekGeboren 1960, je nach Kontext unterschiedlich alt, im Beratungsjob hilft das biologische Alter, aber auch schon die Erfahrung, ich habe einiges an besonders Herausforderndem erlebt und die erworbenen Schrammen sind bei weitem aufgewogen durch den Gewinn an Kontakt, Erkenntnis und Mut und Vertrauen, sich auf Ungewisses einzulassen.

Mein Bildungsweg hat sich überwiegend erfahrungsgeleitet und ohne Berufsabsichten ergeben.

Mein Studium als Landschaftsökologe war von Umweltbewegtheit geprägt. Mediation hatte ich erst „gelernt“, nachdem ich bei einem Umweltkonflikt zwischen Betreiber, Politik und Bürgerinitiative vermittelt habe. Der Begriff Mediation war mir damals noch nicht bekannt.

Für das Abfallwirtschaftsamt der Stadt Salzburg habe ich gearbeitet, bevor es dieses gab. Da habe ich gelernt, dass die Organisationsentwicklung mindestens genauso bedeutend ist, wie die fachliche Beratung, für die ich eigentlich engagiert wurde. Mitbegründer von Vereinen (z.b. Österreichisches Ökologie-Institut), Firmengründung, die eigene freiberufliche Tätigkeit und die 20-jährige Erfahrung in der österreichischen Erwachsenenbildung haben mich letztlich zur Unternehmensberatung, Organisationsentwicklung mit Schwerpunkt auf alle sozial-kommunikative Aspekte geführt.

Die Frage in „welcher Gesellschaft wollen wir wie leben?“ beschäftigt mich als die Frage, die das „Politische“ im Gemeinwesen anspricht. Darin liegt für mich auch begründet, warum ich nicht ohne den Kontext, in dem wir agieren, wahrnehmen kann.

Meine Patchworkfamily hat mich einerseits gelehrt, dass Vorannahmen über das wie das Leben so ist, eben nur Vorannahmen sind.
Und trotzdem, oder gerade deswegen: das Leben ist schön.

Kontakt

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Ich freue mich auf Ihre Anfrage!

Föhrenweg 13
4820 Aigen-Volghub/Bad Ischl

Telefon: 00 43 / 67 69 17 96 45
E-Mail: christian@ocenasek.org

 

Impressum

Ansprechperson und Verantwortlich für die Website:

Dipl.-Ing. Christian Ocenasek
Föhrenweg 13
4820 Bad Ischl
Mobil: 00436769179645
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UID-Nummer: ATU72017934

Kammer: WKO, Unternehmensberater

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